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„Bild“ weiß: Rassismus in Deutschland kein Problem / Nachtrag zu einigen Leserkommentaren
(aus Platz- und Zeitgründen so kurz, wie nur irgend möglich)

@Stefan Pannor:
Ja, man merkt, wie der Platz knapp wird, selbst ich krieg meinen Kommentar nicht mehr ganz hier r
Vollständig hätte es heißen müssen: Aus Platz- und Zeitgründen (der zweite Teil war mir in der Eile leider unterlaufen; sorry). Hab' zum Glück oder Leidwesen (je nachdem) noch Anderes zu tun.

@Gebimmel:
„dass die pauschale „Rassismus“- und „Faschismus“-Keule gegen Deutschland maßlos überzogen ist,„ haben sie schon einmal eine Keule gesehen?
Fast täglich: Nahezu jede Kritik am Islam und Muslimen wird als "rassistisch", "faschistisch", "hetzerisch" verleumdet. Einige Islam-Kritiker wie etwa Hamed Abdel-Samad, Ahmad Mansour oder Seyran Ates werden sogar bedroht. Wenn das keine "Keulen" sind, dann gibt es keine; jedenfalls nicht in der politisch-gesellschaftlichen Auseinandersetzung.

@Stefan Pannor:
"Den Studenten 1968 hat man auch geraten, nach drüben zu gehen, wenn’s ihnen hier nicht passt."
Einige haben es folgerichtig sogar gemacht, bei etlichen war der polemische Ratschlag durchaus angebracht: Grober Klotz auf groben Keil. Auch die Studenten hatten ja längst nicht immer sachlich und fair argumentiert, gar manche griffen das "Schweinesystem" sogar mit Gewalt und Terror an.

"Dass man seine Heimat ändern, nicht verlassen will – ist das so schwer zu begreifen?" 
Heimat? Deren "länger hier lebende" Einwohner man als "Köterrasse", "Scheißdeutsche", "Nazis", "Schweinefleischfresser", "Scheißjuden", "Ungläubige" usw. usf. beschimpft und teilweise sogar mit Gewalt angreift? Aber das ist natürlich kein "Rassismus", nicht wahr? In jedem Fall ein bemerkenswertes Verständnis von Heimat.

@LLL:
3. Wieso verhalten sich diese Leute so?
a) In erster Linie, weil sie sich trotz Diskriminierung immer noch auf ein besseres Leben hoffen als in ihrem Heimatland, wo etwa bittere Armut oder Krieg herrschen.
Bittere Armut oder gar Krieg in der Türkei? Hab' ich was verpaßt? Sicher gibt es Türken, denen es materiell schlecht geht, aber keine Armut sollte jemanden veranlassen, in ein Land zu ziehen (und dort zu bleiben), in dem er/sie (angeblich) diskriminiert wird. Wer es trotzdem tut, muss den Vorwurf akzeptieren, sich widersprüchlich zu verhalten. Nichts anderes habe ich getan. Nicht mehr, aber eben auch nicht weniger.

@DERMAX:
Ist das Ihre Antwort auf jede Art von Kritik? „Wenn Se noch da sind, kanns ja nicht so schlimm sein, wenns zu schlimm wird, müssen Sie halt verschwinden“… geht überall, Schule, Sportverein, Arbeitsplatz. Und schon hat man keine Probleme mehr, gelle? Platzgründe? Ernsthaft?
Nein, es ist nicht meine Antwort, sondern Ihre polemisch-überzogene Interpretation. Im übrigen verweise ich auf die anderen Antworten hier, meine früheren Postings und den Artikel von Chaim Noll: „Rassismus“ – Ein Wort wird verbraucht und verbrannt
https://www.achgut.com/artikel/rassismus_ein_wort_wird_verbraucht_und_verbrannt
Bedenkenswert auch:
Der Rassismus der Anderen