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Original:
http://www.spectator.co.uk/health/features-health/cover-feature/9442271/e-cigarettes-save-lives/

 

E-Zigaretten retten Leben

 

Ich verstehe, warum Nichtraucher-Aktivisten dem Dampfen so sehr misstrauen. Aber die Beweislage ist klar

 

COVER FEATURE Derek Yach 21. Februar 2015

 

Video: Spectator Health: Max Pemberton on the case for e-cigarettes http://youtu.be/KVk1eBLrZMs

 

In den 70er Jahren plante eine Gruppe von Studenten in Südafrika eine Kampagne gegen Tabak. Ich war einer von Ihnen. Wir besuchten Rembrandt, den führenden Hersteller von Zigaretten des Landes, um ihre Seite der Geschichte zu hören.

 

Sie zeigten uns glänzende Böden, stellten uns gutbezahlten Angestellten aller Hautfarben vor – eine Seltenheit in Südafrika unter der Apartheid – und berichteten stolz von ihrem Engagement für Kunst, Kultur und Umwelt. Wir antworteten, das sei großartig, aber es traf nicht den Kern der Sache: ihre Produkte töteten die Hälfte ihrer regelmäßig konsumierenden Kunden und verletzten viele weitere.

 

Also lief die Kampagne weiter. Für mich war es der Beginn eines jahrzehntelangen Kampfs gegen Tabakfirmen, der zu starken Regulierungen in Südafrika führte – und in der World Health Organisation (WHO) Framework Convention on Tobacco Control gipfelte, die zur Zeit in beinahe 180 Ländern angewandt wird.

 

Auf meinem Weg lernte ich, jedem Zug von Tabakfirmen zu misstrauen und fühlte mich völlig gerechtfertigt, als eine von WHO und Weltbank unterstützte Studie feststellte:  "Beweismittel…    belegen, dass Tabakfirmen jahrelang bewusst das Ziel verfolgten, die Bemühungen der WHO, den Tabakkonsum zu kontrollieren, zu unterminieren. Diese versuchte Zersetzung war ausgefeilt, finanziell gut ausgestattet und operierte gewöhnlich im Verborgenen."

 

Es überrascht also nicht, dass die meisten Leute im Feld der öffentlichen Gesundheitsvorsorge die Ansicht von Neil Schluger, einem Lungenspezialisten und Professor der Medizin an der Columbia University, unterstützten, dass "sollte es je eine Industrie gegeben haben, die nicht die Gnade des Zweifels verdient, wenn es um das Schützen und Befördern der öffentlichen Gesundheit geht, ist es die Tabakindustrie." Die Irreführungen der Industrie umfassten das Entwickeln von ‘Light'-Zigaretten mit weniger Teer inklusive der Behauptung, sie seien weniger schädlich. Allerdings zeigte die Forschung Jahre nach ihrer Einführung, dass ‘Light’-Zigaretten den exakt gegenteiligen Effekt hatten.

 

Nun haben wir elektronische Zigaretten. Ist dies die neueste Finte oder eine Innovation, die wir willkommen heißen sollten?

 

Lassen Sie uns einen Blick auf die entsetzlichen Statistiken werfen. Es gibt auf der Welt ungefähr 1,3 Milliarden Raucher und ungefähr 6 Millionen Tode im Jahr, die mit dem Rauchen in Zusammenhang stehen. Alleine in Großbritannien verursacht das Rauchen 80.000 Todesfälle. Das sind 18% aller Todesfälle. Darüberhinaus gibt es zu jedem Todesfall 20 weitere Raucher, die unter rauchbedingten Erkrankungen leiden und zu 450.000 Einweisungen in Kliniken führen. Keine einzige andere Ursache für Krankheit und Tod kann so einfach verhindert werden.

 

Die Richtlinien der WHO betonen den Wert staatlicher Maßnahmen: Steuererhöhungen, das Verbot aller Werbe- und Marketingaktivitäten, sowie das Befördern rauchfreier Arbeitsplätze. In einem ihrer frühen Stadien luden wir Wissenschaftler der Tabakfirmen dazu ein, Belege dafür zu erbringen, dass ihre schadensbegrenzenden Maßnahmen ernst gemeint und nicht nur Werbetricks waren. Ihre Antworten waren nicht überzeugend.

 

Zur selben Zeit tauchten in der Öffentlichkeit erste Hinweise auf, dass die Tabakindustrie seit Jahrzehnten ein herausragendes Verständnis von der Rolle des Nikotins hatte. Aber sie hatten es unterlassen, diesem Verständnis gemäß zu handeln und den Schaden durch verbrannten Tabak vom ‘Vergnügen’ zu trennen, das manche Menschen vom Nikotin bekommen.

 

Lassen Sie uns einen kurzen Blick auf ein anderes Nikotinprodukt werfen – ein Produkt, das sich in Großbritannien niemals durchsetzen konnte. Snus ist rauchloser Tabak kleinen Päckchen, die Schweden an ihr Zahnfleisch legen, um einen Nikotin-Kick zu bekommen. Seit vielen Jahren war der im Gegensatz zu Zigaretten vergleichsweise hohe Gebrauch von Snus in Schweden ein Hauptfaktor für die geringste Sterblichkeitsrate von Männern in der Europäischen Union.

 

In der Tat ist die Sterblichkeit bei europäischen Männern ungefähr 2,5 mal höher als bei schwedischen Männern - was, teilweise, Snus zu verdanken ist. Und während der Gebrauch von Snus gestiegen ist, ist das Rauchen zurückgegangen. Snus ist in allen Ländern der EU mit Ausnahme von Schweden (und Norwegen, das nicht in der EU ist) verboten worden. In Finnland hat das Verbot das Zurückgehen des Rauchens verlangsamt. In Norwegen, im Kontrast dazu, stieg der Gebrauch von Snus bei Erwachsenen von 4 Prozent in 1985 auf 28 Prozent in 2012 - und der allgemeine Tabakgebrauch fiel um 20 Prozent.

 

Was verursachte diese Veränderungen? Die Werbung für Tabak (inklusive Snus) ist in allen drei Ländern schon lange verboten. Die Gesundheitsbehörden sprechen sich gegen jegliche Form von Tabak aus, inklusive Snus. Dessen ungeachtet haben die Konsumenten, unter dem Einfluss von Preisen und Informationen aus sozialen Netzwerken, ihren Gebrauch von Snus gesteigert.

 

Aber was hat das mit der aufkeimenden Diskussion um E-Zigaretten zu tun?

 

Wir haben gesehen, dass Snus in weiten Teilen Europas verboten ist, trotz gewichtiger Beweise dafür, dass es die gesundheitlichen Schäden verringert. Und nun stehen E-Zigaretten und andere innovative Wege Nikotin ohne die Gefahren des Verbrennens von Tabak bereitzustellen vor derselben Herausforderung.

 

Traditionalisten fordern mehr von denselben Regulierungen, die den Tabakkonsum erheblich reduziert haben: hohe Steuern, volle Durchsetzung von rauchfreien Arbeitsplätzen und wirkungsvollere Anti-Rauch-Kampagnen. Langzeitprojektionen sagen, dies würde das Rauchen in den USA von derzeit 20 Prozent auf 10 Prozent in 2030 verringern. Das ist willkommen, - setzt aber weiterhin Millionen von Rauchern dem Risiko aus.

 

Das Rufen nach höheren Steuern ignoriert Befürchtungen in Bezug auf ihren schwindenden Einfluss auf ärmere und stärker abhängige Raucher. Es ignoriert  auch Fortschritte in der genetischen Erforschung von. Nikotinabhängigkeit, die nahelegen, dass die Hälfte der Raucher wegen ihres Nikotinbedarfs nicht auf Steuererhöhungen reagiert. Anders gesagt, unser undifferenzierter Ansatz zur Tabakkontrolle ist zum Scheitern verurteilt.

 

Action on Smoking and Health schätzt, dass zur Zeit 2,1 Millionen erwachsene Briten E-Zigaretten nutzen. Ungefähr ein Drittel sind ehemalige Raucher und zwei Drittel rauchen noch. Gleichzeitig ist der Gebrauch von E-Zigaretten unter Kindern und Jugendlichen fast vollständig auf Raucher und ehemalige Raucher begrenzt. Nutzer sagen, dass E-Zigaretten ihnen dabei helfen, das Rauchen aufzugeben (38 Prozent) oder zu reduzieren (25 Prozent.) Robert West, Professor für Gesundheitspsychologie am University College London, berichtet, dass der Konsum von E-Zigaretten durch Nichtraucher vernachlässigbar und vergleichbar dem von Nikotinersatzpräparaten ist.

 

In den letzten Jahren hat der Gebrauch von E-Zigaretten den Rückgang in der Nutzung von Nikotinersatzpräparaten mehr als ausgeglichen. Erfolgreiche Versuche, das Rauchen aufzugeben rangieren zwischen 5 und 7 Prozent, trotz steigender Tendenz. E-Zigaretten könnten eine maßgebliche Rolle dabei spielen, den am stärksten nikotinabhängigen Rauchern zu helfen, die in erhöhtem Maß von Nikotinersatzpräparaten zum ‘Dampfen’ wechseln, um ihre Tabaksucht zu beenden.

 

Kürzlich wurden Sicherheitsbedenken untersucht. Zwei Studien analysierten toxikologische, Labor- und klinische Studien nach potentiellen Risiken. Sie kamen zu dem Schluss, dass E-Zigaretten bei weitem harmloser seien als Rauchen, und dass ‘signifikante Verbesserungen der Gesundheit bei Rauchern zu erwarten seien, die von Tabak zu E-Zigaretten wechseln’.

 

Dennoch sind Regierungen und WHO nicht von den Vorteilen von E-Zigaretten überzeugt. Es herrscht ein tiefes Misstrauen gegenüber Tabakfirmen. Es fußt auf Artikel 5.3 der framework convention, die fordert, dass ‘beim Bestimmen und Implementieren ihrer öffentlichen Gesundheitsvorsorge, die Beteiligten diese Regulierungen vor kommerziellen und anderen eigennützigen Interessen der Tabakindustrie unter Beachtung der nationalen Gesetzgebung schützen sollten’ — zum Beispiel jedwede Zusammenarbeit mit Tabakfirmen zu vermeiden. Aber diese Richtlinien sind unmöglich in Ländern einzuhalten, in denen demokratische Gesetzgebungsprozesse die Zusammenarbeit aller betroffenen Akteure verlangen oder in denen die Regierung selbst eine Tabakfirma besitzt.

 

Zudem beschränkt sie die Möglichkeiten, wissenschaftliche Erkenntnisse der Tabakfirmen zu nutzen. Auf der WHO-Konferenz zur Tabakkontrolle letzten Oktober betonten Regierungen die Anforderung, Maßnahmen zur Tabakkontrolle vor allen kommerziellen und anderen Interessen zu schützen. Das bedeutet im Endeffekt, nicht mit Forschern zu sprechen, die neue und sicherere Produkte entwickeln. Sie regten darüberhinaus die Regierungen an, E-Zigaretten zu verbieten oder regulatorisch als Tabakprodukte einzustufen — was den tödlichen Status Quo massiv verstärken würde.

 

Die US Food and Drug Administration (FDA) hat ihre Absicht, E-Zigaretten wie Tabakprodukte zu regulieren schon angekündigt. Ungefähr $2,2 Milliarden wurden vergangenes Jahr in den USA für E-Zigaretten ausgegeben, was die Ausgaben für Nikotinersatzpräparate übertrifft, aber nur einen geringen Teil des $85 Milliarden umfassenden Markts für Zigaretten ausmacht.

 

Gleichzeitig scheint die FDA einen Übergang weg von tödlichen, verbrennenden Produkten vorzuziehen. Mitch Zeller, Leiter des Centre for Tobacco Products der FDA, möchte, dass wir Nikotin anders betrachten. Er sagt, Menschen ‘rauchen wegen des Nikotins, aber sterben an Teer’, und neue Produkte stellen eine Chance für die öffentliche Gesundheit dar.

 

Der abwägende Ansatz der FDA steht in Kontrast zum unwissenschaftlichen Ansatz des US Centres for Disease Control and Prevention, dessen Direktor Dr. Tom Frieden letztes Jahr behauptete, ‘viele Jugendliche fangen mit E-Zigaretten an und rauchen dann mit konventionellen Zigaretten weiter’. Bislang sind sie einen Beleg dafür, dass dem so ist, noch schuldig geblieben. Im November sagte Penny Woods von der British Lung Foundation, ‘[neue] Daten dürften die Befürchtungen einiger über einen Brückeneffekt durch E-Zigaretten beschwichtigen’. Lassen Sie uns das verdeutlichen. Unbelegte Behauptungen werden von Gesundheitspolitikern als Wahrheiten übernommen und dienen vielen Ländern als Fundament einer strengen gesetzlichen Regulierung von E-Zigaretten.

 

Dies könnte der öffentlichen Gesundheit mehr schaden als nutzen. Die Vorteile von E-Zigaretten, Rauchern das Aufhören oder eine Konsumreduzierung zu erleichtern, sollten gegen die Gefahr, neue Raucher oder E-Zigarettenabhängige zu produzieren, abgewogen werden. Bisher gibt es keine Hinweise, dass dem so wäre. Studien in Großbritannien und den USA legen nahe, dass, während der Gebrauch von E-Zigaretten steigt, der Konsum bei Jugendlichen zurückgeht.

 

Wieso befinden wir uns in dieser Lage? Ein Grund ist, dass Regierungen eine Abhängigkeit von Tabaksteuern entwickelt haben und vielleicht befürchten, dass sie, während sich E-Zigaretten durchsetzen, eine wertvolle Einnahmequelle verlieren. Viele führende NGOs und Wissenschaftler haben starken Einfluss auf die WHO, auf Regierungen, in den Medien und auf die Öffentlichkeit. Sie trugen in der Vergangenheit dazu bei, die Tabakkontrolle in den Mainstream der Gesundheitspolitik zu tragen. Nun allerdings bedroht ihre Unnachgiebigkeit tiefgreifende Fortschritte.

 

Wir brauchen klare, unzweideutige Botschaften bezüglich der Sicherheit und Vorzüge von E-Zigaretten. Ein Beispiel ist die Verlautbarung vom März 2014 auf der Website des Royal College of Physicians, dass ‘der wesentliche Vorteil von E-Zigaretten darin besteht, dass sie inhalierbares Nikotin in einer Weise zur Verfügung stellen, die die verhaltensbedingten Anteile des Rauchens nachahmen, aber ein vergleichsweise geringes Risiko aufweisen…  Komplett von Tabak auf E-Zigaretten umzusteigen, erzielt nahezu die gleichen Gesundheitsverbesserungen, wie das Rauchen und sämtlichen Konsum von Nikotin aufzugeben. Darüberhinaus … sind die mit dem Passiv-Dampfen verbundenen Risiken weit geringer, als die des Passiv-Rauchens.’

 

Wenn einflussreiche Gesundheitspolitiker diese Aussagen wiederholen würden, würde sich die öffentliche Wahrnehmung von E-Zigaretten schnell ändern. Und das könnte parallel zu weiteren Verschärfungen der Anti-Tabak-Maßnahmen geschehen.

 

Wir sollten ‘gute’ E-Zigaretten-Firmen loben, die sich der Sicherheit verpflichten, Jugendwerbung vermeiden und das Rauchen überflüssig machen. Sie müssen ihre Langzeitstrategien offenlegen. Sind sie ernsthaft der Gesundheitsvorsorge verpflichtet oder führen sie nur neue Produkte ein, um Fortschritte zu verzögern und die Gesundheitspolitiker in die Irre zu führen, wie viele in der öffentlichen Gesundheitsvorsorge glauben?

 

Von meinen Treffen mit Tabakfirmen ist mir klar, dass sie sich nach allen Seiten absichern. Einige haben – in privatem Rahmen – angedeutet, längerfristig das Herstellen gefährlicher Tabakprodukte aufgeben zu wollen – aber solche Aussagen reichen nicht aus, um Vertrauen aufzubauen. Die Absichten von Tabakfirmen müssen öffentlich gemacht und durch konkretes Handeln bekräftigt werden.

 

Andere Marktsegmente müssen sich der Gegebenheit von E-Zigaretten als positiver Kraft  anpassen. Der Einzelhandel sollte Zigaretten freiwillig aus den Geschäften zurückziehen oder zumindest ihre Präsenz zugunsten von E-Zigaretten und Nikotinersatzprodukten verringern. CVS Health (Kette amerikanischer Gesundheitsmärkte, Red.) bietet noch immer keine E-Zigaretten an, obwohl sie besser wirken, als pharmazeutische Produkte. Lebensversicherungen stufen Nutzer von E-Zigaretten beim Berechnen von Tarifen noch immer als Raucher ein. Das ist kurzsichtig und verfehlt eine einmalige Gelegenheit, die Vorteile, das Rauchen aufzugeben und den positiven Einfluss auf die Lebenserwartung durch den Umstieg auf E-Zigaretten klarzumachen.

 

Zur Zeit schätzt man, dass bis zum Jahr 2100 eine Milliarde Menschen durch Tabakprodukte sterben werden. Das ist eine furchtbare Vorstellung. E-Zigaretten und andere Nikotin-liefernde Geräte wie Dampfpfeifen bieten uns die Chance, diese Anzahl zu verringern. Alle an der Tabakkontrolle beteiligten sollten diesen Preis vor Augen haben, wenn wir unsere Anstrengungen verdoppeln, um 50 Jahre wieder gut zu machen, in denen wir die einfache Tatsache ignoriert haben, dass das Rauchen tötet, nicht das Nikotin.

 

 

Ein giftiges Erbe

Belege dafür, dass die Tabakfirmen vor 50 Jahren von der Bedeutung des Nikotins für Raucher wussten:

— ’Nikotin macht abhängig. Wir sind folglich im Geschäft des Nikotinhandels, einer süchtig machenden Droge, die Einfluss auf das Verarbeiten von Stress hat.’ 17. Juli 1963, Brown & Williamson, Justiziar/Vizepräsident Addison Yeaman.

— ‘Es ist meine Überzeugung, dass Nikotin …  dem Körper hilft, externem Stress zu widerstehen und kann folglich eine ausgesprochen beruhigende Wirkung haben. …  unter modernen Lebensbedingungen kommen Menschen zu dem Schluss, sich angesichts der unzähligen Umwelteinflüsse mit denen sie konfrontiert sind, nicht allein auf ihre unbewussten Reaktionen verlassen zu können.

  Rauchen bietet bemerkenswerte psychologische Vorteile und hat eine eingebaute Kontrolle gegenüber exzessivem Konsum. Es ist beinahe unmöglich eine Überdosis Nikotin zu sich zu nehmen, was man mit Schlaftabellen nur zu leicht tun kann.’  29. Mai 1962, BAT Memo ‘The Smoking and Health Problem’

 

 

Derek Yach ist leitender Direktor des Vitality Institute und leitete früher das Tabakkontrollprogramm der WHO. Dieser Artikel erschien zuerst in der Druckausgabe des Magazins The Spectator vom 21. Februar 2015

 

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Links; viele der von Yach zitierten Texte finden sich auch auf der Literaturliste des Artikels des RPC London

 

[http://en.wikipedia.org/wiki/Derek_Yach]

[http://thevitalityinstitute.org/]

[http://www.huffingtonpost.com/dr-derek-yach/a-balanced-review-of-ecig_b_5754928.html]

[https://www.rcplondon.ac.uk/commentary/what-you-need-know-about-electronic-cigarettes]

[West, R., J. Brown, and E. Beard, Trends in electronic cigarette use in England. Smoking in England, Amoking Toolkit Study (22 Jan 2014): Available from: http://www.smokinginengland.info/latest-statistics/  (accessed 28 Jan 2014)]

 

 

 

 

Und ein trauriger Witz:

 

[http://apps.who.int/gb/fctc/PDF/cop6/FCTC_COP6_10-en.pdf?ua=1


‘Electronic nicotine delivery systems

Report by WHO

21 July 2014

SPECIFIC REGULATORY OPTIONS

49. Health warnings. ENDS health warnings should be commensurate with proven health risks. In this regard, the following risk warnings could be considered: potential nicotine addiction; potential respiratory, eyes, nose and throat irritant effect; potential adverse effect on pregnancy (due to nicotine exposure).

50. …’

KONKRETE REGULATORISCHE MÖGLICHKEITEN

49. Gesundheitswarnungen. ENDS Gesundheitswarnungen sollten den nachgewiesenen Gesundheitsrisiken entsprechen. Unter dieser Voraussetzung könnten folgende Risikowarnungen erwogen werden: mögliche Nikotinabhängigkeit; mögliche Irritation von Atemwegen, Augen, Nase und Hals; möglicher schädlicher Effekt bei Schwangerschaft (durch Nikotineinwirkung).

50. …

]