Ein Aufstellpool ist ein erstaunlich bescheidenes Objekt. Er erhebt keinen Anspruch auf architektonische Eleganz, er ist kein Monument der Bautradition, und doch schleicht er sich jeden Sommer in unzählige Gärten. Vielleicht liegt sein Reiz gerade in dieser leisen, beiläufigen Präsenz. Doch ein meta-literarischer Text sieht genauer hin: Er erkennt, dass ein Aufstellpool nicht nur im Garten steht, sondern auch in unserer Vorstellung, in unserem Verhältnis zur sommerlichen Freiheit, und sogar im Kern unseres Schreibens. For more information, visit our website: aufstellpools
Während ich diesen Artikel beginne, beobachte ich mich selbst dabei, wie ich versuche, dem Pool Bedeutung zu verleihen. Ein Gegenstand, der eigentlich nur Wasser hält, wird zur Projektionsfläche eines Gedankenspiels. Und so wird das Schreiben über den Aufstellpool selbst zu einer Art Spiegel, der zeigt, wie Worte schwimmen, treiben, untertauchen und wieder auftauchen. Ich beschreibe nicht nur einen Pool; ich beschreibe auch die Art und Weise, wie ich darüber schreibe.