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"Fragt die Leute des Wissens, wenn ihr nicht wisst."

Surah al-Anbiya'a, Vers 7

Eine Sammlung von Aussagen der Ulama bezüglich Daulah

 

(LEISTET EUREN BEITRAG IN DIESEN ZEITEN DER FITNA UND VERBREITET DIE WAHRHEIT DER GELEHRTEN AUF ALLEN PLATTFORMEN-DAS IST DAS MINDESTE)

Das Schweigen der Wahrheit wurde von Sheikh ibn al-Qayyim mit einem "stummen Shaytan" verglichen.

 

 

Sheikh Abu Muhammad al-Maqdisi sagte:

 

„Wir erklären hiermit, dass die Organisation „Islamischer Staat von Irak und Shaam“ eine Organisation ist, die vom wahren Weg abgewichen ist, dass sie Mujahidin angegriffen haben, sie Tendenzen zu Ghulu (Extremismus) innehaben, sie darin beteiligt sind, Blut der Ma´sumin (jene, die geschützt sind) zu vergießen, sie ihren Besitz, ihre Beute und ihre Gebiete beschlagnahmen, die sie vom Regime befreit haben. Sie haben die Entstellung des Jihads und die Spaltung der Mujahidin verursacht. Sie haben ihre Waffen von den Brüsten der Murtadin (Abtrünnigen) und feindlichen Kämpfer abgewendet und sie auf die Mujahidin und Muslime gerichtet…neben anderen dokumentierten Abweichungen.“ (aus der Erklärung „Der Zustand des islamischen Staates im Irak und Shaam und die notwendige Haltung ihnen gegenüber“ – Seite 4/5)

 

Sheikh Abu Qatada al-Filistini sagte:

 

„Es ist für mich mit Gewissheit deutlich geworden, dass die Führung des islamischen Staates im Irak und mit seinem Zweig in Shaam, dass diese Gruppe durch ihre militärische und Shar´i-Führung, die ihnen ihrer Handlungen legitimiert, die Hunde der Hölle sind…Ich zögere nicht in diesem Urteil aufgrund des Übels ihrer Taten und Handlungen.“ (Botschaft an die Menschen des Jihads und die ihn lieben“ –Seite 2)

 

Sheikh al-Muhadith Sulaiman al-Alwan sagte:

 

“Daulah hat kein Recht ein Gebiet anzugreifen und es an sich zu reißen, während jeder sagt: entweder verlasst ihr es oder wir werden euch töten oder entweder ihr gebt uns die Bay´a (Treueschwur) oder wir werden euch töten…Es ist definitiv nicht richtig, denn Daulah besitzt keine allgemeine Bay´a. Zu den Bedingungen der allgemeinen Bay´a gehört es, dass die Ahl Hal wal Aqd (einflussreiche Menschen) ihn (den Führer) wählen und Abu Bakr (Baghdadi) wurde nicht durch Ahl Hal wal Aqd gewählt. Wenn sein eigener Führer nicht mit seinen Handlungen zufrieden war, wie kann er dann die Bay´a von anderen verlangen? Er ist nicht der Khalifa aller Muslime. Vielmehr ist er ein Führer einer Gruppe. Und das Streben nach der Bay´a von anderen und dann das Bekämpfen jener, die nicht die Treue schwören, sind die Handlungen der Bughaat (Überschreiter) und es sind nicht die Handlungen der guten und rechtschaffenen Menschen.“ (aus einer Audioaufzeichnung, die im Internet veröffentlicht wurde.)

 

Die allgemeine Befehlsgewalt von Tanthim al-Qaida veröffentlichte eine Erklärung, die besagte:

 

„Qaidatul JIhad (AQ) erklärt, dass sie keine Verbindungen zu der Gruppe islamischer Staat von Irak und Shaam (ISIS) hat. Uns wurde weder ihre Gründung mitgeteilt, noch wurden wir zu Rate gezogen, noch waren wir mit ihr zufrieden. Stattdessen befahlen wir aus diesem Grund ihre Auflösung. Der islamische Staat von Irak und Shaam ist kein Zweig der Gruppe al-Qaida und besitzt keine organisatorischen Beziehungen zu ihr. Außerdem ist die Organisation (al-Qaida) nicht für ihre Handlungen und für ihr Verhalten verantwortlich.“ (Erklärung bezüglich der Beziehung zwischen der Gruppe Qaidatul Jihad (AQ) und der Gruppe islamischer Staat von Irak und Shaam – 21 Rabi ul Awwal 1435)

 

Dr. Ayman az-Zawahiri, der Führer der Tanthim al-Qaida, wurde gefragt, weshalb sich al-Qaida von Daesh (ISIS) losgesagt hat. Er sagte:

 

„Es gibt einen Unterschied zwischen den beiden Manhaj (Methodik). Unsere Manhaj ist die der Vorsicht bezüglich des (geschützten) Blutes und der Enthaltung von Operationen bei denen (geschütztes) Blut vielleicht ungerechterweise vergossen wird; auf den Märkten, in den Moscheen, in der Nachbarschaft und selbst zwischen den Gruppen der Mujahidin. Unsere Manhaj beinhaltet ebenso den Wunsch, die Ummah zu versammeln und sie auf dem Wort des Tauhid (Monotheismus) zu vereinen und auf die Rückkehr der Khilafah Rashida hinauszuarbeiten, welche durch Schura (Beratung) und der Zustimmung der Muslime errichtet wird.“ (das siebte Treffen mit as-Sahaab – Rajab 1435 n.H./al Nukhbah – Seite 11/12)

 

Er sagte ebenso, während er auf sie anspielte:

 

„Ihre Enkel werden im Land von Shaam verlieren. Und euer Herr ist als Helfer und Leiter ausreichend.“ (Lobpreisung des Märtyrers der Fitnah, Sheikh Abu Khalid as-Suri – Seite 3)

 

Ein Führer der al-Qaida in Khurasan, Azzam al-Amriki, sagte bei seiner Lobpreisung Abu Khalid as-Suris:

 

„Der Schuldige, der für diesen Vorfall verantwortlich ist, ist die Gruppe, die für ihren Ghulu (Extremismus), ihre Härte, ihren Ta´sub (Loyalität zu einer bestimmten Gruppe), ihre Diktatur, ihre Tyrannei sehr bekannt ist und sie haben sich selber von dem Weg der Menschen des Islams und des Jihads in Syrien entfremdet, sowie auch von den Menschen des Wissens, der Überlegenheit und des Vorzugs unter den Mujahidin überall. So wie die Gruppe, die erwähnt wurde, dafür bekannt ist, Streitfragen zu vermeiden und davor wegzurennen, setzt sie regelmäßig Komplotte ein, um Konfrontationen und Verantwortung zu vermeiden. Tatsächlich sind sie dafür bekannt Taqiyah und Geheimhaltung (von Angelegenheiten, die sich von dem unterscheiden, was sie öffentlich sagen) zu nutzen. Dies ist die Praxis der extremen Denker in dieser Ära, die gegensätzlich zu der ihrer Vorfahren der Hururiyah ist, die für ihre Vertrauenswürdigkeit und dem Vermeiden von Lügen bekannt waren.“ (Lobpreisung von Sheikh Abu Khalid as-Suri)

 

Ein Führer der al-Qaida in Khurasan, Ahmad Faruq, kommentiert die Rede des Sprechers der Daesh (ISIS) Adnani:

 

„Doch heute finden wir ihn vor, der den Islam und die Verbindung des Wala (Loyalität) von Iman in einem sehr engen Kreis beschränkt hat und er geht mit der Ummah mit Hochmut um und setzt sie herab. Und er sitzt lauernd und wartet auf ihre Fehler und kommt dann auf sie in einem einzigen Angriff hinab. Sie rufen die Mujahidin auf, mit Barmherzigkeit und Güte mit der Ummah umzugehen, während sie (die Aussage) entehren. Wir sehen, wie sie erstaunt erklären: „Zu welcher Ummah kehren wir zurück? Die Ummah des saudischen Islams? Oder die Muslimbrüder oder die Sururi…? Allah ist uns genüge und Er ist der beste Versorger der Angelegenheiten bezüglich dieser unehrlichen Denkweise.“ (Wir sollten wie die Biene sein – Seite 4)

 

Ein Führer der al-Qaida in Khurasan, Abu Dujanah al-Basha, weist auf die Khilafah der Daesh (ISIS) hin:

 

„Wir rufen zu der Rückkehr der rechtschaffenen Khilafah auf der Methode des Propheten auf, nicht auf der Methode der Abweichung und Lügen, Übertretungen von Verträgen und dem Brechen von Eiden. Ein Khilafah, welches auf Gerechtigkeit, Beratung, Verbundenheit und Einheit aufgebaut ist und nicht auf Unterdrückung, Takfir (einen Muslim zum Ungläubigen erklären), dem Töten der Menschen des Tauhid und dem Spalten der Reihen der Mujahidin.“ (Dies ist unsere Botschaft – Seite 1)

 

Das Generalshar´i-Komitee der al-Qaida im Land von Shaam sagte bezüglich Daesh (ISIS):

 

Basierend auf dem oben Erwähnten, wird Jama´a Daulah als eine mächtige, angreifende Gruppe betrachtet, welche ein Gesicht besitzt, das dem der Khawarij am meisten in ihren Charakteristiken, Eigenschaften und ihrer Identität ähnelt. Sie besitzen zusätzlich zu den Eigenschaften der Khawarij andere, wie Taqiya, Lügen, Brechen von Verträgen und das Entgegennehmen von falschen Eiden, Unmoral, das Überfallen der Mujahidin an ihren Fronten und dem Zurückziehen an (anderen) Fronten. Bis heute weigern sie sich der Scharia (islamisches Gesetz) zu unterwerfen und daraus nach einem Urteil zu streben. Und wir sagen, dass es erlaubt ist, diese Gruppe zu bekämpfen.“ (Erklärung, verlesen von dem Richter der al-Qaida im Land des Shaam, Abu Abdullah ash-Shaami, al-Tahaya – Seite 33)

 

Al-Qaida auf der arabischen Halbinsel veröffentlichte eine Erklärung, worin sie auf die Khilafah der Daesh (ISIS) eingehen:

 

„Basierend auf dem oben Erwähnten erkennen wir weder die Gültigkeit dieser Khilafah an, noch die Konsequenzen, die daraus resultieren. Wir sehen jene, die nicht die Bay´a geben, nicht als sündhaft an. Die Verkündung der Khilafah hat während dieser wichtigen Phase die Spaltung der Reihen der Mujahidin und ihrer Einheit verursacht.“ (Erklärung bezüglich den Worten Abu Bakr Baghdadis ,Obwohl die Ungläubigen es nicht mögen´, gesprochen durch Sheikh Harith al-Nathari)

 

Sheikh Nasr Ali al-Ansi – einer der Führer der al-Qaida auf der arabischen Halbinsel – sagte:

 

„Die Verkündung der Ausweitung des Khilafah auf andere Länder entspricht nicht der wahren Realität. Und diese Verkündung, welche auf einem falschen Shar´i-Urteil basiert, kann zu der Spaltung der Reihen der Mujahidin führen und ihre Grundlagen zersetzen.“ (Die erste internationale Pressekonferenz)

 

Dr. Abdullah Muhaisini sagte:

 

„Bei Allah, ich habe nicht erlebt, dass die Ulama des Jihads in der Welt einheitlich ein (islamisches) Projekt kritisieren und sich dem widersetzen, wie sie es in ihrer Kritik beim Projekt der Daulah in Shaam tun. Allah weiß, dass ich mich nicht dem Projekt der Errichtung der islamischen Khilafah widersetze. Tatsächlich opfern wir genau für diese Sache unsere Seelen und unser Blut. Doch wir streben danach, sie nach der Methode des Propheten (sas) zu errichten, nicht indem Menschen abgeschreckt und unterdrückt werden und indem die Reihen des Jihads gespalten werden und indem sich geweigert wird, die Angelegenheit vor dem Urteil von Allahs Gesetz zu bringen, mit einer schwachen Entschuldigung, für die Allah keine Erlaubnis herab gesandt hat.“ (Die Erklärung: Habe ich es nicht übermittelt?)

 

Der General-Shar´i der Tanthim al-Qaida im Land des Shaam, Dr. Sami al-Uraydi, sagte in seiner Einleitung einer Botschaft, welche die Realität der Khawarij und der Daesch verbindet:

 

„Es war durch die Gnade Allahs gegenüber dem Bruder Abu Hassan al-Kuwaiti - möge Allah ihn leiten – dass er eine Sammlung von Aussagen des Sheikhul Islam bezüglich des Ghulu (Extremismus) der Khawarij und der Warnung vor ihnen, sammelte. Diese Nachforschung ist angemessen für den Beginn von umfassenderen Recherchen, um die Haltung des Sheikh ul-Islam Ibn Taymiyah bezüglich der Khawarij zu verdeutlichen. Wir bitten Allah ihm die Möglichkeit zu geben, sich (für solch eine Aufgabe) frei zu machen und sie zusammenzustellen.“ (Die Khawarij laut Sheikh ul-Islam Ibn Taymiyah –Seite 4)

 

Sheikh Abu Mariah al-Qahtani, der frühere General-Shar´i der Tanthim al-Qaida in ash-Shaam:

„Ein weiteres abscheuliches Gesicht ist den Menschen in Shaam erschienen und ein neuer vergifteter Dolch, dessen Dreck beständig ist und dessen Schaden sich verbreitet hat. Es ist das Gesicht der Khawarij dieser Zeit, Tanthim Jama´a Daulah. Oh ihr, die ihr zögert, die Khawarij dieser Zeit zu bekämpfen, wisst ihr nicht, dass das Auslöschen von ihnen, gut und nützlich ist. Nicht nur für die Muslime in Shaam, sondern auch für die Menschen im Irak, die seit Jahren durch ihr Feuer verbrannt wurden.“ (aus der Rede: Oh jener, der zögert)

 

Sheikh Abu Sayaf Majid ar-Rashid sagt in seiner Einleitung einer Botschaft, die die Realität der Khawarij mit der der Daesch verbindet:

 

„Der edle Sheikh al-Shaamikh Ali al-A´rjani (Abu Hassan al-Kuwaiti) erinnert mich an das Verhalten der Führer, die Wissen und Jihad, Moral und Mäßigung, Opfern der Seele und des Besitzes und den Jihad mit der Zunge und mit der Waffe miteinander verbinden. Er hat die Nusayris in ihren eigenen Häusern bekämpft und hat sich bereitwillig den Extremisten entgegen gestellt und hat bezüglich des angreifenden Feindes und der Extremisten gelehrt. Und heute hat er die Worte Ibn Taymiyahs (möge Allah mit ihm barmherzig sein) bezüglich der Khawarij gesammelt, als eine Warnung und Mahnung vor Daesch…ich rate meinen Brüdern zu lesen, was er geschrieben hat und die Anforderungen umzusetzen und für den Autoren zu beten, dass er die Shahada und ein gutes Ende erlangt.“

 

Sheikh Muhammad bin Salih al-Muhajir – einer der Sheikhs von Tanthim al-Qaida auf der arabischen Halbinsel (AQAP), hat eine Botschaft veröffentlicht, die die Khilafah Baghdadis beim Namen ungültig macht:

 

„Eine Zusammenfassung bezüglich der Debatte um die Verkündung der Khilafah.“

 

Sheikh Abu Mundhir Shanqiti, ein Mitglied des Shar´i-Konzils des Minbar al-Tauhid wal Jihad, hat eine ganze Botschaft bezüglich der Annullierung der Khilafah von Baghdadi veröffentlicht:

 

„Die Nusrah Hussainiyah in der Widerlegung der Khilafah Baghdadis.“

 

Sheikh Abdullah bin Abdurrahman Shanqiti – ein Mitglied des Shar´i-Konzils von Minbar al-Tauhid wal Jihad – sagte:

 

„Oh Führer der Daulah: Wir dachten, dass das Wort der Mujahidin sich unter einer Fahne vereinen wird…doch ihr habt sie an jedem Ort gespalten! Ihr habt sie in Shaam gespalten…ihr habt sie auf der arabischen Halbinsel gespalten und ihr habt sie im Maghrib gespalten…dies ist nicht der Weg, um Khilafah zu errichten! Doch dieser Weg, ist der der Menschen, die revoltieren, der Opportunisten, jener, die mit allen Mitteln nach Macht streben…Diese auszuschließenden Methoden bauen weder einen Staat auf, noch vereinen sie die Ummah…Wenn ihr mit dieser Methode fortfahrt und eure Anhänger (diese Methode) übernehmen, werden sich die Spaltung und die Differenz weiter fortsetzen…Ihr seid in der Lage, wenn ihr wollt, die Reihen und die Herzen zu vereinen…Doch ihr beharrt auf diesen Streit und ihr habt euch auf das Schiff der Sturheit und der Hartnäckigkeit gesetzt und ihr überschreitet weiterhin gegenüber den Älteren, die sich euch widersetzt haben. Ihr seid irre gegangen, so korrigiert eure Fehler…Ihr wart ungehorsam, so bereut bei eurem Herrn…ihr seid abgewichen…so kehrt zu eurem vorherigen Vertrag zurück und seid nicht wie die Kuh, die die Stufen aufsteigt und dann nicht mehr in der Lage ist, sie hinabzusteigen. Wisset, dass eure Siege nicht die Blöße eurer Abweichung verdecken wird! Denn ein islamischer Staat erlangt seine Legitimität durch die Sharia und nicht durch die Stärke seiner Waffen. (Die Khilafa ist nicht das umstrittene Thema – Seite 7)

 

Die beiden Shuyukh Dr. Hani Siba´i und Dr. Tariq Abdul-Halim veröffentlichten eine Erklärung, welche teilweise wie folgt lautet:

 

„Wir bezeugen, dass wir vor Allah befragt werden. Die Manhaj dieser Menschen, die sich dieser

Organisation, bekannt als Daulah Islamiya (islamischer Staat), anschließen, ist die der Khawarij,

insbesondere bezüglich der Angelegenheit des Takfir (Urteil des Kufr abgeben) und dass das geschützte

Blut erlaubt wird.“ (Erklärung: „Die Beschreibung der Organisation und die Realität ihres Glaubens.“)

 

Sheikh Uthman Abu Muhammad al-Ghamirawi – Richter der Wilayah Dagistan – sagte:

 

„Baghdadi ist nicht der Khalif der Muslime und ihm die Bay´a zu geben, ist nicht erlaubt, denn die Bay´a an ihn, spaltet die Reihen der Mujahidin. Und wer auch immer die Bay´a an Baghdadi gibt, ist ein Fataan (jemand, der Spaltung/Fitna verursacht) und er beschreitet den Weg des Blutvergießens von den Gläubigen.“ (Rede an die Mujahidin bezüglich des Treueschwurs an Baghdadi)

 

Sheikh Nur al-DIn Nafi´ah – ist jemand, der respektiert wird und bei den Führern der Mujahidin und bei ihren Beratungen hoch angesehen wird, aufgrund seiner Erfahrung und seines Könnens im militärischen und islamischen Wissen – sagte in einer Erklärung aus seiner Gefängniszelle im Maghrib:

 

„Die Geschichte der Organisation islamischer Staat ist das Gegenteil davon (einem islamischen Staat), denn innerhalb von ihnen befindet sich das größte Zeugnis, dass sie am weitesten von der Rechtleitung und der Methode nach dem Propheten entfernt sind. Ich entschied mich erst diese Erklärung herauszugeben, nachdem das Schweigen zu einer Haltung wurde, die die Verbrechen verschlimmerten, die gegen unser Volk in Shaam durch die Hände der Organisation islamischer Staat verübt wurden.“

 

Luaa al-Saqqaa – der erste Vertreter von Abu Mus´ab az-Zarqawi ist in der Türkei im Gefängnis und verbüßt eine lebenslange Haftstrafe – sagte in einem Brief aus seiner Gefängniszelle:

 

„Wie alle Mujahidin und jenen, die sich wirklich um die Interessen der Religion sorgen, sind ich und meine Brüder im Gefängnis sehr traurig über die abweichenden Handlungen der Jama´a Daulah, wie Korruption, dem Vergießen von Blut, der Spaltung und dem Schaden, die sie dem Jihad und der Dawah im Land des Shaam zugefügt haben. Ich sage mich los von den Handlungen des Extremismus und der Anwendung des Takfir über die Jihad-Gruppen, die von der Jama´a Daulah verübt wurden und von ihren Ansichten, dass das Vergießen von muslimischem Blut, das Entführen von Mujahidin, die Ermordung ihrer Führer erlaubt sei und von all ihren abweichenden Handlungen.“

 

Sheikh Abu al-Walid al-Ansari sagte, indem er die Verkündung der Daulah kritisierte:

 

Wir haben erfahren, dass die Verkündung, dass sich die Daulah nun im Irak und in Shaam befindet, ohne die Beratung der Ahl Hal wal Aqd von den Führern und Gelehrten der Mujahidin in Shaam gemacht wurde. Und diese neue Verkündung ist zu diesem Zeitpunkt ein Ventil für die Pfeile der Verschwörer, indem die Feinde von einer Front angespornt werden. Und es ist eine Tür zur Zwietracht zwischen den Muslimen und es ist eine Ursache für Ghulu (Extremismus) in den Ahkam (islamischen Gesetzen).“

 

Sheikh Majid al-Majid – Amir von den Abdullah Azzam-Brigaden im Libanon – warnt vor der Erklärung der Daulah:

 

„Laut unseres Wissens und nach unserer Beurteilung, wird Baghdadis Verkündung von der Errichtung des islamischen Staates im Irak, wenn sie vervollständigt und in Kraft gesetzt wird, eine Katastrophe für den Jihad in Shaam sein. Es ist eine Spaltung für die Gruppen der Mujahidin und es gibt dem Feind Zuversicht, wodurch er die Gruppen betreten und sie gegeneinander aufhetzen kann, so dass sie sich gegenseitig bekämpfen.“ (Die Leitung bezüglich der Ereignisse in Shaam aufgrund der Verkündung der Daula islamiya – Seite 5)

 

Sheikh Hamid bin Hamid al Ali sagte:

 

Oh Abu Bakr (Baghdadi), gefällt es dir, dass die aufrichtigen Ratgeber der Ulama, die wahrhaftigen Mujahidin, die Prediger, die offen die Wahrheit verkünden, die allgemeinen Muslime, sowie die bedeutenden Menschen unter ihnen, alle in einer Reihe stehen, während du und diejenigen von den Mujahidin unter den Mulimen, die mit dir sind, in einer anderen Reihe gegen sie stehen? (bezüglich der Fitnah in Shaam)

 

Er sagte auch bezüglich der Angelegenheit des Khilafah:

 

„Die Antwort auf das, was die Verkündung der Khilafah genannt wird, ist dieselbe Antwort, die bezüglich der vorangegangenen Verkündung der Daulah gegeben wurde. Und beide Verkündungen der Daula, sowie der Daulah im Irak und Shaam, sind Batil (ungültig) Verkündungen.“

 

Dr. Eyad Qunaibi sagte:

 

„Es gibt keinen Zusammenhang zu den frühesten Errungenschaften der Jama´a Daulah, die durch fehlerhafte Politik erlangt wurden, welche wir zuvor als auch in Shaam kritisiert haben. Ihre Erfolge heben meine Haltung bezüglich ihrer Handlungen in Shaam nicht auf. Denn ich gab weder ein Urteil entsprechend den Absichten, noch habe ich entsprechend einer bestimmten untergeordneten Richtung kritisiert. Stattdessen habe ich ein Urteil bezüglich ihrer Handlungen gefällt, da sie nicht der Shari´a entsprechen, sondern der Religion von Allah ta´ala widersprechen. Und ich habe immer noch diese Meinung.“ (die Rede: Jenseits der Siege im Irak)

 

Sheikh Umar al-Haduchi:

 

„Der Jihad in Shaam ist edel. Daesh hat ihn mit ihrer Dummheit befleckt. Sie halten sich an Walaa (Loyalität) und Baraa (Lossagung) bezüglich ihrer Karikatur-Khilafah. Sie haben ihren Verstand blockiert. Sie sind blind Muslimen der Revolutionäre gefolgt, die nicht die (Realität) der Situation erkannt haben.“ (sein offizieller Bericht auf Twitter – 27.Oktober 2014)

 

Sheikh Hassan bin Ali al-Kattani sagte:

 

Sie haben ihn getötet. Möge Allah sie zerstören. Und ihr habt eine grauenhafte Sache begangen, oh Bande des Verbrechens und Enkel der Thul-Khawarij. Oh Allah, stelle sie zur Rede, denn sie werden Dir nicht entkommen können. Möge Allah barmherzig zu dir sein, oh Abu Khalid. Frohe Botschaft, denn dies ist der letzte Nagel im Sarg der Bande des Verbrechens.“ (sein offizieller Eintrag in Facebook, 23.Februar 2014)

 

Sheikh Abu Abdullah Muhammad Mansur, Führer der Jaysh al-Mujahidin im Irak:

 

Ich habe keinen Zweifel, dass die gegenwärtige Führung von dem, was fälschlicherweise islamischer Staat von Irak genannt wird, vieles von dem begangen haben, was die Khawarij begangen haben, die in Ghulu (Extremismus) verfallen sind, indem sie Takfir und unerlaubtes Töten begehen. Ihre praktische Realität beweist dies ohne Zweifel. Und jeder, der nach Wissen strebt, welches gerecht ist, erkennt die Realität.“ (der islamische Staat – Zwischen Wahrheit und Illusion – Seite 7)

 

Ansar al-Islam im Irak veröffentlichte eine Erklärung, in der sie sagten:

 

„Und wir, die Führung der Ansar al-Islam, verkünden offiziell aufgrund der islamischen und historischen Verpflichtungen, dass die Gruppe des islamischen Staates im Irak uns dazu gezwungen hat, auf ihre Angriffe und Unterdrückung zu antworten und es ihnen mit demselben zurückzuzahlen. Wir haben uns niemals den Ausgang der Angelegenheiten so gewünscht, wie sie verlaufen sind. Die Geschichte der Jama´a Ansar al-Islam in ihrer Beziehung zu den Fahnen des Jihads, wird bezeugen, dass sie mit den Fahnen des Jihads mit standhafter Unterstützung oder erzwungener positiven Neutralität umgegangen sind. Und dass unser Kampf gegen den islamischen Staat von Irak einen gerechten, legitimen Grund hat und es ist eine geduldete Methode, um die Unterdrückung und die Aggression, die uns seit Jahren kontinuierlich durch den islamischen Staat von Irak widerfahren ist, abzuwehren, um ihren Schaden zu stoppen. Wir sind keine Unterdrücker und wir haben nicht damit begonnen, jemanden zu unterdrücken. Und manche behaupten, dass wir uns weigern uns zu versöhnen und dies ist eine Lüge, die sie gegen uns verbreitet haben.“ (Eine wichtige Erklärung – 2.Zil Qa´dah 1434)

 

Abu Khalid as-Suri sagte:

 

„Die Verallgemeinerung der Gesetze des Takfir und der Abtrünnigkeit und ähnliche Anschuldigungen, die gegen Gruppen gemacht werden, dass sie Sahawat sind und dies auf die ganzen Gruppen verallgemeinert wird, ohne einen Beweis oder Erklärung zu liefern, gehört zu den größten der großen Sünden und beinhaltet die größte Sünde und das größte Verbrechen. Wie kann es sein, dass jene, die dieses Gesetz bei vollständigen Jihadi-Gruppen verallgemeinern, so wie wir wissen und wie es uns bezüglich ihrer Angelegenheit mitgeteilt wurde die Sharia einsetzen und die Religion errichten wollen? Und ich rufe die Führer und die Gruppe des islamischen Staates im Irak und Shaam auf, bei Allah zu bereuen, zu Seinem Befehl zurückzukehren und sich Seiner Sharia zu unterwerfen.“ (Erklärung vom 17.Januar 2014)

 

Sheikh Abu Abdullah Sadiq Abdullah al-Sudani sagte:

Dieser angebliche Staat hat noch nicht einmal die Kontrolle über den Irak erlangt, ganz abgesehen davon, sich auf andere Gebiete zu erweitern. Und dies ist, was nicht von den Ahl al-Ahlaam (Träumer) verstanden wurde.“ (sein Twitter-Eintrag: 7.März 2014)

 

Sheikh Abu Wafaa at-Tunisi kommentiert die Bay´a von Ansar al-Bayt al-Maqdis an Daesh:

 

„Die Uneinigkeit mit den Extremisten im Irak und Shaam ist eine Uneinigkeit in der Aqidah (Glauben) und in der Manhaj (Methode). Die Bay´a dieser Person oder jener Person ändert überhaupt nicht die Realität. Und wenn er von ihrer Abweichung weiß, dann ist er von ihnen und ihr Bruder in ihrer Abweichung und Erneuerung. Und jener, der es nicht weiß, wird gewarnt und beraten.“ (sein Twitter-Eintrag: 10.November 2014)

 

Abschließend haben die Taliban einen Rat an die Mujahidin in Shaam veröffentlicht:

 

„Es ist für die Muslime verpflichtend, sich von Extremismus in der Religion zu enthalten und davon Urteile über andere ohne Beweise zu erlassen. Und sie sollten nicht gegenseitig schlecht voneinander denken und nicht auf Beschuldigungen und belanglose Lügen hören, denn wahrlich, mancher Verdacht ist Sünde.“ (die offizielle Seite von Harakah at-Taliban, Sautul Jihad – 10.Juli 2014)

 

Twitter: RTSN SYRIA NEWS

 

 

(LEISTET EUREN BEITRAG IN DIESEN ZEITEN DER FITNA UND VERBREITET DIE WAHRHEIT DER GELEHRTEN AUF ALLEN PLATTFORMEN-DAS IST DAS MINDESTE)

Das Schweigen der Wahrheit wurde von Sheikh ibn al-Qayyim mit einem "stummen Shaytan" verglichen.